Anscheinend hatte das nicht genügt, oder es war wirklich gar keiner zuhause, was sich Maro eigentlich kaum vorstellen konnte.
Nach Stunden der Warterei, die Nacht war inzwischen hereingebrochen, sah sich Maro verärgert gezwungen , irgendwoanders hinzugehen um nicht etwa von der Stadtwache als potentieller Einbrecher aufgefasst zu werden. Maro hatte keine Lust sein Leben in Rom im Gefängnis zu beginnen.
Die Nacht war zum Glück nicht gar zu kalt und die Kleidung, die er aus Germanien mitgebracht hatte, war warm. In der Nähe der octavischen Villa meinte Maro einen großen Hortus ausgemacht zu haben. Wahrscheinlich würde er sich dort unter einen Baum legen und pennen.
Fluchend machte er sich auf den Weg.