Das Centho wegen dieses Gesetzes würde vorsprechen müssen das hätte er auch nicht gedacht. Aber nach dem ihm Florus auf dem Forum erklärt hatte welche Gesetzesneuerungen es gegeben hatte und ihm die Geschichte mit dem Bittsteller aufgekommen war, war er natürlich bereit gewesen dem Anverwandten beizuspringen. Nach dem nun Florus seinen Teil dazu vorgetragen hatte und dabei mehr Reue gezeigt hatte als notwendig den solche Sachen passierten nun mal stand er auf und wartet darauf das er Consul ihm das worterteilte als dieses geschehen war begann auch er. „Patres conscripti.
Als ich seiner Zeit die Präzisierung des Codex Militaris eingebracht hatte, war die Rechtslage noch eine andere und da sie sich nun geändert hat. Müssen wir nun unsere Pflicht tun und den Codex Militaris wieder anpassen. Wie mein Vorredner schon ausgeführt hat ist das Wort nach der Änderung der Lex Germania Servitium obsolet geworden. Ich schließe mich daher dem Antrag des Senators Annaeus an. Bei dem zweiten Satz zur Verpflichtungszeit schlage ich eine deutliche Vereinfachung vor. Da die vorhängenden Textpassagen schon alles andere Regeln.
Wer sich zum Dienst in der Auxilia bei den Cohorten, den Alae oder der Classis meldet, verpflichten sich auf 25 Jahre.“ Damit war erst mal sein Standpunkt vorgetragen und auch er setzte sich erst mal wieder auf seine Bank.
Beiträge von Lucius Iulius Centho
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Nach dem die Aurelia sie nun verlassen hatte konnte er sich wieder Florus zuwenden. Man konnte sich ja schlecht zerteilen. „Ja sie ist eine Freundin von Aviana und hat nach ihr gefragt.“ Erklärte er nun warum er eben kurz abgelenkt war. Dann hörte er erst mal worum es überhaupt ging. Hm hm so so. „Was genau habt ihr den jetzt konkret geändert?.“ Denn er kannte ja nun mal die neue Vorgabe nicht. Dann aber ergänzet er noch mal ins Blau hinein. „Halt halt halt es ist doch egal ob er freigeboren wurde, Wenn er ein Mal Sklave war aus welchem Grund auch immer und zu welchen Zeitpunkt auch immer. Dann ist er immer ein Libertinus auch wenn er mal frei geboren wurde.“ Erklärte er nur noch mal nur damit es keine Missverständnisse gab. Am einfachsten wäre es gewesen den Satz >Ein Libertus kann nicht römischer Bürger werden. Dieses Recht darf er aber für seine Nachkommen beantragen, so diese nach der Freilassung geboren wurden.< Aus dem Gesetzt zu streichen aber das war ja schon mal bei einem seiner Gesetzesvorhaben gescheitert. Was genau hatten sie sich den da auf Betreiben von Florus überlegt?
Hm aber dieses kleine Wort hatte er doch extra eingefügt um zu verhindern das ein freigelassener in den Exercitus Romanus weil das offensichtlich der Wille des Senats gewesen war.
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Nun das schien ja schon mal zu laufen auch wenn er da noch mal präzisieren musste. „Es ist die Villa Rustica des Decuiro der Stadt Markus Iulius Proximus. Jeder dort kennt ihn, so das dein Bote sicher keine Schwirigkeiten hat das zu finden.“ Oder wenn sie es einem Händler mit gab, würde ein Brief auch seinen Weg finden.
So nun da die Vorstellungsrunde nun abgeschlossen war und dem Anstand genüge getan war wand er sich wieder Florus zu. Die Aurelia hatte er ja schon mit den nötigen Informationen ausgestattet. Er wand sich nur wieder dem Annaeus zu wenn auch etwas verwirrt weil er ja nicht wusste was der Bittsteller gewollt hatte. „Was wolltest du doch gleich noch mal ich bin da eben nicht ganz mitgekommen verzeih.“ -
Das die Aurelia offensichtlich so einen Narren an seiner Tochter gefressen hatte konnte er als ihr Vater natürlich verstehen. Denn Avaina war ihm eine immerwährende Freude. Sie war Fleißig und wohl erzogen anders als sein ältester Sohn. „Ich befürchte sie wird noch eine Weile da bleiben.“ Zumindest stand das in ihrem letzten Brief den sie ihm Geschieben hatte. Da tat es ihm leid das er die Aurelia vertrösten musste. „Sie freut sich aber sicher wenn du ihr schreibst.“
Das Gespräch mit dem Bittsteller schien abzuflauen also konnte sich nun auch der Iulius wieder an seinen Gesprächspartner wenden. „Aurelia das ist der Senator Annaeus Florus einer der kommenden Männer im Senat.“ Des Anstandes halber aber wollte er die beiden noch vorstellen. Nicht das es noch hieß er hätte es versäumt. „Annaeus Florus das ist Aurelia Drusilla.“ So viel Zeit musst schon sein auch wenn er sich eigentlich mit dem Senator unterhalten wollte. -
Noch während Florus die Bittschrift des Mannes entgegen nahm drängte sich eine junge Dame zu uns. Diese sah zwar aus als könne man sie nicht vergessen aber er hatte es offenbar doch getan. Erst als sie ihn nach seiner Tochter fragte dämmerte es ihm. Auch wenn er die junge Frau anlächelte als wüsste er genau wer sie ist. Doch langsam kam die Erinnerung wieder. War sie nicht dieses Aurelia? Doch doch doch das war sie bestimmt! Eine Freundin seiner Tochter ganz sicher. Er riskierte es mal was sollte schon passieren wenn es nicht stimmte? „Salve Aurelia, das ist aber eine Überraschung. Nein Aviana ist noch in Misenum.“ Antwortet er der jungen Frau die er für eine Aurelia hielt.
Als nun Florus auf den Codex Militaris ansprach war er erst etwas verdutzt den wie kam er den jetzt darauf? Aber augenscheinlich hatte es was mit dem Bittsteller zu tun. „Äh ja alle Mitglieder des Exercitus Romanus und dazu gehört auch die Classis müssen ingenui sein.“ Er war sich aber nicht sicher was das mit der Lex Germania Servitium zu tun hatte. Den er hatte diese Änderung nicht mit verfolgt der er war ja zu dem Zeitpunkt nicht in der Stadt. Und die paar Tage hatten nicht gereicht um sich in alles neue einzuarbeiten. „Was aber hat das mit der Lex Germania Servitium zu tun?“ -
Ah der gute Annaeus sah es also genauso. Es war nun mal so das die religiösen Pflichten grade für jemanden wie ihn nicht zu vernachlässigen waren. Noch vor ein paar Jahren standen die Iulii ständig unter Beobachtung der anderen Senatoren die immer bereit waren die Iulli mit Schmutz zu bewerfen. Mittlerweile hatten sich die Iulii aber als Senatoren etabliert auch wenn sie von manchen immer noch als Homo novii gesehen wurden. Die Annaea hatten schon viel länger Männer im Senat sitzen da war es einfacher.
„Stimmt es gibt eben noch ein paar Dinge die man auch als Senator selbst machen muss.“ Sagte er sichtlich erheitert.
Er hatte keine Präferenz was das anging wichtig war ihm das er sich beim Augustus wieder ins Gedächtnis rufen konnte. Seine Söhne standen ja auch noch in den Startlöchern und die sollten es mal einfacher haben als er selbst. Außerdem war es Zeit das er seinen Hintern mal wieder hoch bekam. „Oh in dieser Hinsicht habe ich keine Präferenz ich habe grade an die Kanzlei geschrieben. Ich hoffe es ist irgendwo was frei.“ Es war ja nicht so das es ständig viele freie Posten gab. Zumal sie ja auch noch bezahlt wurden.
"Bitte Herr ihr müsst mir helfen." Sagte einer der Passanten zum Annaeus und überreichte dem Annaeus eine Tafel. Für Lucius ein normaler Vorgang denn er ging davon aus das es sich um eine Bittschrift handelte. Er selbst beikam auch beinahe täglich zwei drei dieser Schreiben in die Hand. Und grade das Forum war ja nun grade zu prädestiniert dafür. Der man hatte natürlich eine Schnur um die zusammengeklappte Tabula gemacht und blieb jetzt neben dem Annaeus stehen.
PETITIO
des L. Salonius Pius
Freigelassener des Tib. Axius Severus
Salve Senator Annaeus ich wende mich verzweifelt an dich.
Ich habe mich unlängst mit der Erlaubnis meines Freilasers,
dem mein ewiger Dank gehört bei der Classis Misenensis beworben.
Und trotz das ich formal alle Bedingungen erfülle die auf dein Betreiben hin im Senat beschlossen wurden.
Sagte man mir das man mich nicht einstellen könne da der Codex Militaris es verbieten würde.
Ich bitte dich mir zu helfen.
L. Salonius Pius
Wohnhaft in der Insula die Tib. Axius Severus gehört in der Nähe des Portikus Divorum.
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Natürlich hatte er auf dem Forum schon ein paar bekannte Gesichter getroffen immerhin kannte man als Senator ja einige Leute und natürlich kannten einen die Leute. Immer wieder kamen Menschen auf einen zu die man mal flüchtig gesehen hatte und die dann später Bitten bei einem vortrugen. Aber der Annaeus war der erste richtige Bekannte mit dem er auch persönlichen Umgang pflegte. „Mir auch da kannst du dir versichert sein. Ja das ist mir schon aufgefallen, alle sind irgendwie ausgeflogen und aufs Land gefahren. Obwohl die Stadtflucht sonst erst immer über die Sommermonate war.“ Im Sommer verließ oft die reiche Oberschicht die Stadt weil es deutlich mehr stank als sonst. „Naja Ich hatte zum Teil Geschäfte zu erledigen zum Teil auch mal etwas Abstand gebraucht. Aber wie jeder gute Hausherr muss ich von Zeit zu Zeit mal nach Hause. Auch wenn ich weiß das Phocylides das alles im Griff hat.“ Phocylides war nun schon sein Jahrzehnten sein Vilicus und genoss sein volles Vertrauen. „Aber er kann nun mal nicht die religiösen Pflichten eines Hausherren erfüllen und den Hausgeistern Opfern.“ Und da war der iulische Senator ja sehr streng mit sich, auch wenn das in seiner Jugend noch nicht der Fall gewesen war. Aber als er das schöne Stadthaus übernommen hatte, hatte er eben auch diese Pflichten übernommen. „Außerdem dachte ich es sei mal wieder Zeit für eine Aufgabe in der Verwaltung.“ Seine politische Karriere sah er ja eher in einer Sackgasse stecken, nicht weil er die letzte Wahl zu der er angetreten war verloren hatte das kam vor und war ja auch nicht das erste mal. Aber irgendwie war die Luft raus was den Senat anging. Das letzte wirklich erfolgreiche Projekt war die änderung des Codex Militaris gewesen. Sein Versuch die Lex Fabia wieder zum gültigen Recht erklären zu lassen war ja kläglich gescheitert.
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Vom Palast kommend war die Sänfte in Richtung Norden getragen worden. Der iulische Senator wollte erst mal wieder sehen was auf dem Forum so los war. Zufällig war heute Markttag und das bedeutet nicht nur das Geschäftemacher auf dem Forum warenn, sondern es wurden traditionell auch kleinere private Prozesse verhandelt wurden größere wurden ja jetzt in der Basilica Ulpia verhandelt. Lucius war erst mal aus der Sänfte gestiegen und zwei Sklaven von großer stämmiger Statur begleiteten ihn. Denn auch Roms Straßen waren nun mal gefährlich wenn auch auf dem Forum. Aber Diebe und Beutelschneider lauerten überall in den Gassen da war es für einen Mann in teuer Kleidung unablässig einen oder zwei Custos Corporis dabei zu haben. Da er lange nicht in der Stadt gewesen war trug er heute auf Grund seines Amtes als Augur die Toga Praetexta und natürlich die schwarzen Celceus Senatorius. Wenn er in seiner Funktion als Augur diente dann trug er natürlich die Safrangelbe Toga. Aber er genoss dieses Vorrecht auf die Toga Praetexta schon ein bisschen. Den sich auch nur ein bisschen abzuheben vom Rest der meisten Senatoren war ja schon etwas. Man wurde in dem Ding ganz anders angesehen.
Er war schon etwas gegangen als er auf ein bekanntes Gesicht stieß. Annaeus Florus ein Anverwandter Senator den er länger nicht gesehen hatte. „Salve Florus schön dich wieder mal zu sehen.“ Da es sich hier um einen Anverwandten handelte hatte er die etwas formlosere Anrede genutzt.
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Der iulische Senator war erst seit kurzem wieder in der Stadt und so richtig wie die brummende Stadt kam im Rom heute nicht vor. Seine Kinder waren noch auf dem Lande bei Proximus in Misenum und das war auch erst mal gut so. Er saß heute in einer Sänfte die nach längerem mal wieder aus einem der Schuppen in der iulischen Villa hatte geholt werden müssen. Auch hatte man sie erst mal wieder herrichte müssen. Das alles hatte der Senator natürlich nicht mit bekommen, er war heute morgen einfach eingestiegen. Dafür hatte man ja immerhin Sklaven. Er saß ruhig in der Sänfte und beschrieb einen Wachstafel. Er schnippte mit den Finger nach draußen wo ein Sklave der schon Jahre als Nomenclator diente ging. „Wie heißt der Epistulis doch gleich?“ „Cornelius Lentulus Dominus.“ Antwortete dieser. Und der Senator fuhr weiter mit dem Griffel über das Wachs. Endlich am Palast angekommen, reichte er die zusammengelappte und verschnürte Tabula einen Sklaven aus dem Tross und dieser gab sie bei der Epistolae ab. Danach wurde die Sänfte weiter Richtung Forum getragen.
Administratio Imperatoris
Ad Procuratorem ab Epistulis
Salve Cornelius und Mehrung deines Wohlstandes und einer Körperkräfte.
Nach Jahren in denn ich zwar im Dienste des Reiches aber nicht im Dienst der Verwaltung des Reiches stand.Bitte ich um einen Gesprächstermin mit dir, um eventuelle Möglichkeiten zu besprechen wieder in den Dienst der Verwaltung zu treten.
SenatorL. Iulius Centho
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Zur ersten Frage: Ja habe ich und es ist keine Mail da.
Zur zweiten Frage nein hab ich nicht, denn ich hab schon ein paar Mails bekommen und auch schon ein paar mal wegen des Passwortes.
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Ich habe mit einer anderen ID schon an drei aufeinander folgenden Tagen versucht ein Ticket zu lösen, weil ich offensichtlich mein Passwort vergessen habe.
Ich bekomme aber keine Mail um das Passwort zu ändern. Woran kann Das liegen?
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Ich möchte euch auf dieses Buch aufmerksam machen.
Ich bin durch Zufall drauf gestoßen und es ist wirklich gar nicht schlecht, wie ich finde.
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Exil für alle meine IDs bitte bevor noch einer über die Klinge springt.
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Nun erhob er sich wieder aus seinem Stuhl den das darauf Platz nehmen war ja nur eine symbolische Geste und die hatte er hinter sich und alle Anderen geberacht. Nun würde er zum Gemütlichen Teil kommen den er war hungrig und das allein war ein guter Grund die Sache nicht länger in die Länge zu ziehen als Nötig.
Sich mit beiden Händen an den Lehnen abstützende richtete er sich also auf und sagte „Ich hoffe auf angenehme Gespräche beim Abendessen und was noch wichtiger ist ein gutes Abendessen.“ Wohl wissend das sich kundige Hände um da Essen gekümmert hatten. Setzte er sich also in Richtung Triclinium.~~~~~~~~~~~~~~~oooo0oooo~~~~~~~~~~~~~~~
[SIZE=7]fin[/SIZE]Sim-Off: Ich denke nicht das wir das in die Länge ziehen müssen, darum biege ich hier mal ab. Jeder kennt nun wieder offiziell jeden im Haus lebenden.
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Die jungen Dame begrüßte ihn wie erwartet freundlich. Er hatte um ehrlich zu sein nichts anderes erwartet. Doch leider war der Stammbaum der Iulii in diesem Teil der Familie so verworren und verzwickt. Das er beim besten Willen nicht wusste welche Großtante da gemeint war. Er lies sich diese Schwäche seinerseits aber nicht anmerken. „Ich freue mich ebenfalls wieder hier zu sein und natürlich auch das man gut über mich spricht.“ Sagte er deshalb und hofft einfach das ihm nachher einer der Sklaven erklären würde welche Großtante da gemeint war. um seinen Herren zu unterstützen kam sein Nomenclator von hinten herangetreten und flüsterte ihm ins Ohr. „Dominus sie ist die Tochter von Tiberius Antoninius, der der lange in Pessinus in Galattia gelebt hat. Er war auf deiner Hochzeit.“ Mit diesem geflüsterten Stein des anstoßes fiel bei ihm der Sesterz und sein Gesicht hellte sich nochmals auf. „Du bist mir in meinem Hause mehr als willkommen. Mein Beileid zum Tode deines Vaters.“ Sagte er und kondoliert noch mals da er nicht wusste ob schon ein Beileidsbrief geschickt worden war.
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[Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…47/Kaysepunkt/Daniel1.jpg]
DanieleDaniele war wieder mal der der Bote der auf einem guten Pferd aus Mantua durch Italien ritt um die Botschaften seines Herren zu überbringen.
Ad
M. Iulius Dives
Villa Iuliana Divitis
BovillaeSalve Marcus,
ich hoffe dir und deinen Kindern geht es gut und du kommst zu der Entspannung die du dir von deiner Reise erhofft hattest.
In Rom ist alles doch recht ruhig geworden und man kan den Eindruck bekommen das die Stadt etwas verschlafen ist. Doch auch das hat ja so seine positiven Seiten.
Manius ist nun Tiro fori bei Consular H. Claudius Menecrates. Was mich nicht wenig Stolz macht.
Du weist er war ja nun nicht immer der fleißigste, darum freut es mich um so mehr.
Ich hoffe dich bald wieder voller Tatenkraft in Rom zu begrüßen.Ich weile nun schon wieder einige Tage in Rom und bin nun mit dem Aufarbeiten einiger Dinge beschäftig.
Ich habe in einem Schreiben an die kaiserliche Kanzlei eine Empfehlung für den Ordo Senatorius für unseren Cousin Gaius mit der Bitte einer Standeserhebung Nachdruck verliehen. Ich hoffe das ich auch in deinem Sinne handelte, doch bitte ich dich das Selbe noch mal persönlich zu tun.
Denn du weist ja wie die Kanzlei da ist. Mehr Unterstützung kann jedenfalls nicht schaden.
Ach bin ich mir nicht mehr ganz sicher aber ich meine das du meinen Scriba Personalis den Verwandten meiner verstorbenen Frau Gn. Furius Philus kennst.
Doch sei es drum, ich halte ihn für einen fähigen Mann und da er eine ritterliche Kariere anstrebt, habe ich ihn für diese bei der kaiserlichen Kanzlei empfohlen.
Ich bitte dich meinem Urteil zu vertrauen und mir den Gefallen zu tun das selbe auch noch mal aus deiner Hand zu tun. Ich bin mir sicher das es nicht zu deinem Schaden sein wird.L.Centho
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Seine beiden Ältesten waren heute schon früh unterwegs und auch Gaius war schon mit dem beiden außerhaus gegangen. Aber dieser hatte ja schon in den letzten Tagen hier viel Zeit verbracht und den Aufbau des Podests beaufsichtigt. Ja die Jugend im Hause war sehr emsig und beschäftigt gewesen. Auch wenn er ein solches Verhalten natürlich begrüßte war es doch grade bei Manius nicht grade Standard.
Er selbst hatte den Vorteil nur geladener Gast zu sein. Wenn auch in seiner Funktion als Augur. Was auch dazu geführt hatte das er heute die für Auguren typische safrangelbe Toga trug und natürlich seinen Amtsstab seine lituus dabei hatte. Auch ein calatores auguri war mit gekommen der ein kleines Gefäß mit Weihwasser und einen kleinen Zweig trug. Damit würde er dann den Grundfläche des Gebäudes abgehen um die Geister die nicht zu den Genii Loki gehörte vertreiben so das der Bauplatz sicher nur von den her zuständigen Geistern bewohnt wurde.
So war er zum Podest gekommen, wartete aber unten da er nicht zur Opfergemeinde gehörte, sondern sein Einsatz erst kam wenn der Bauplatz geweiht werden sollte. Zielsicher hatte er sich aber zu den Pontifices da es nicht ungewöhnlich war das die Collegen der kultischen Colleigien bei einander standen. „Salvete die Herren.“ Begrüßte er sogleich nach seinem Erscheinen die anwesenden Pontifices. -
Er hörte der Servilia die natürlich als ältere das Reden übernommen hatte erst mal zu. Als sie fragte ob er es erlaube nickte er natürlich und wies noch mals mit der Hand auf die Servilia auch wenn es eine rhetorische Frage gewesen war. Als er Tiberius Iulius Antoninus hörte war er einen Augenblick verwirrt den er dachte an den anderen Antoninus den der hatte einen Sohn. Doch dann wurde ihn der Praenomen Tiberius gewahr und der andere war ein Lucius wie er selbst. Und auch die Nennung des Großvaters der Stella halfen im gleich wieder auf die Sprünge. Die Verästelung der Familienzweige war mit unter nicht so einfach zu verstehen.
Ach sie sollte also verheiratet werden na was auch sonst. Na hoffentlich war er nicht für die Stellung der Dos verantwortlich das würde man sicher schon für Phoebe von ihm erwarten.
Denn er und ihr Vater hatten sich gekannt und er vermutete das als Hintergrund dafür das sie und ihre Mutter nach Rom gekommen waren und sie nicht in Misenum nach einem Mann gesucht hatten. „Gut ich freue mich dich begrüßen zu dürfen Iulia Stella.“ Sagte er aber nun doch freundlich an Stella gewandt und winkte sie freundlich zu sich um sie näher zu betrachten. -
Ja gut wenn man Ambitionen in den Ritterstand hatte war sicher ein Fernhandel nicht die schlechteste Idee. Lucius wiegte kurz in seinem Kopf ab, da er dem Furius aber auch schon ein Landgut überschrieben hatte war das sicher das wirtschaftlich attraktivere. „Wenn du mich mit fünf Hundertstell am Gewinn beteiligst werde ich dir das Geld leihen. Mein Auswieger wird Dir das Geld geben.“ Er winkte einem der Sklaven zu sich die für alle Fälle in einer der Ecken standen um Aufgaben zu übernehmen. Dieser reichte dem Senator ein Täfelchen und auf diesem Machte er die Anweisung und gab dem Sklaven die Tabula zurück damit der diese an den zuständigen Sklaven weitergeben konnte. So konnte er doch ein bisschen am Fernhandel verdienen ohne dafür wegen der Lex Mercatus belangt zu werden.
MM Sesterzen an Gn. Furius Philus auszahlen.
L.Centho
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Nach dem der zum geführt wurde war die Begrüßung freundlich. „Nun ich komme grade aus Misenum, wo mein Verwandter Iulius Proximus zu den Honoratioren der Stadt dort gehört. Er hatte dort auf seine Kosten die Abwasserleitungen reinigen lassen. Hm und nun ja dabei ist mir aufgefallen das ich schon sehr lange eine Villa Rustica hier haben und auch stellenweise den Sommer hier verbringe.
Mich noch nie so richtig um die Stadt bemüht habe.“ Er kratzte sich kurz am Kopf. „Also dachte ich das es vielleicht gut wäre wenn ich mal frage was ich für die Stadt tun kann.“ Immerhin war es erst mal wichtig das er erst mal Frage wo den bedarf bestand. Nicht das er einfach was anfing und im Grunde dafür kein Bedarf bestand.