Beiträge von Nero Germanicus Ferox

    Die Situation war unschön für die Sklavin. Für die Urbaner gab es dennoch keinen Anlass, einzugreifen. Man konnte von der Behandlung halten, was man wollte - sie stand im Einklang mit dem römischen Gesetz. Dennoch war Ferox froh, dass der Kaufinteressent sich nun ein wenig zurücknahm.


    "Wie heißt der Bürger da?", raunte er einem Kameraden zu. "Sieht reich aus. Patrizier, wenn ich das auf die Entfernung richtig sehe. Den müsste man doch kennen."


    "Keine Ahnung", kam die Antwort. "Mal die Ohren aufsperren."

    Die Urbaner sorgten für die Sicherheit des Marktes. Sie waren nicht jedes Mal anwesend, doch sie zeigten immer wieder Präsenz und regelten einige Angelegenheiten. So wurde auch die Streife von Ferox unfreiwillig Zeuge dessen, was hier gerade geschah. Es war üblich, die Katze nicht im Sack zu kaufen und die Sklaven kurz zu untersuchen, doch die Art und Weise, die der junge Kaufinteressent an den Tag legte, missfiel Ferox zutiefst. Warum er mit der Peitsche vor der ohnehin schon gehorsamen Frau herumfuchtelte und sich an das Publikum wandte, als sei dies eine Vorführung im Kolosseum, war nur für Menschen eines sehr unangenehmen Schlages zu verstehen. Ferox schüttelte missbilligend den Kopf. Sklave in so einem Haushalt zu sein, musste der Orcus auf Erden sein.

    Ferox empfand das Amulett als eine freundliche Geste eines dankbaren Bürgers. Er freute sich aufrichtig darüber. "Talismane sind eine gute Sache. Viele Milites nutzen Glücksbringer, auch die älteren und erfahreneren Kameraden, also wird etwas dran sein. Ich wünsche dir viel Erfolg in der Legio."


    Kurz überlegte er, darum zu bitten, jemanden von ihm zu grüßen, den er bei der Legio vielleicht kennen könnte, aber ihm fiel niemand ein. Sein entfernter Verwandter Gaius Germanicus Varro diente bei der Ala. Und ob sein jüngerer Bruder Pilius inzwischen auch eine Entscheidung getroffen hatte, wie er seine Zukunft gestalten wollte? Vielleicht sollte Ferox ihm einen Brief schreiben, mal wieder sein sträflich vernachlässigtes Privatleben pflegen. Ja, das war eine gute Idee.


    Er nickte Stilo und auch Tacitus zu. "Euch allen eine gute Reise!"

    "Ich habe täglich mit vielen Menschen zu tun. An alle kann ich mich nicht erinnern, aber bei den bekannten Familien ist man etwas aufmerksamer. Langsam dämmert es. Aber dein Name will mir nicht einfallen." Da Ferox im Privaten eher eine zurückhaltende Person war, wirkte er wohl auch etwas verlegen im Angesicht von so viel unerwarteter Freundlichkeit, als er die Kette untersuchte. "Ein Geschenk habe ich im Dienst noch nie bekommen. Danke. Was ist das für eine Kette?" Ihn interessierte, wie der junge Mann sie sah und interpretierte.


    Der Mann, der sich als Tacitus vorgestellt hatte und der Philosophie zugeneigt schien, erklärte ihm derweil, was für ein Dankeschön für seine außerdienstliche Arbeit ihn in der Domus Iunia erwarten würde. Ferox fühlte sich fast ein wenig schlecht, sich auf Kosten der Iunier durchzufuttern, nur weil er kurz nach dem Rechten sah. Wenn die Sklaven ihn wirklich zum Essen einluden, wovon er ausging, würde er behaupten, gerade erst gegessen zu haben und nur einen kleinen Imbiss pro forma zu sich nehmen. "Ich bin Miles Nero Germanicus Ferox. Euer Verwandter Iunius Scato kennt mich. Wir haben kurzzeitig dasselbe Quartier in der Castra bewohnt und waren zusammen auf Streife."

    "In den Nordprovinzen? Mogontiacum?" Ferox riet nicht ins Blaue herein, sondern wusste, dass sein alter Kamerad Scato dorthin versetzt worden war. "Dort bin ich geboren und aufgewachsen. Das Wetter ist in der kalten Jahreszeit wirklich schlecht, es regnet praktisch ununterbrochen. Dafür sind die Sommer im Vergleich zu Italia kühl und mild und die Böden sind unwahrscheinlich dunkel und fruchtbar, das Gras und die Wälder dicht und grün. Es wird selten so trocken, dass die Bauern sich um die Ernte sorgen müssen."


    Ferox nahm den Aureus mit sichtlicher Freude entgegen und verwahrte ihn sofort. Früher war es gang und gäbe gewesen, den Soldaten der Torwache etwas Geld zuzustecken, um die unbeliebten Stichkontrollen abzuwehren oder um vorgewunken zu werden, aber die Tage waren andere und die meisten Leute warteten lieber, anstatt jemandem etwas Geld zu gönnen. Das hatte umgekehrt dafür gesorgt, dass - je nach Wachmannschaft - manchmal Reisende regelrecht vor dem Tor festgesetzt wurden, bis sie ein paar Münzen locker machten. Das betraf natürlich keine einflussreichen römischen Familien, aber der eine oder andere peregrine Händler oder auch Römer ohne großen Namen bekam die Rache für seinen Geiz zu schmecken.


    "Ich danke dir. Deiner Bitte kann ich nachkommen, aber das muss außerdienstlich geschehen, da ich ohne Befehl nirgendwohin ausrücken kann. Gibt es ein Erkennungszeichen oder ein Losungswort, damit die Bewohner der Domus Iunia wissen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, wenn ich zu Besuch vorbeikomme?"

    Wenn nicht anderslautende Befehle kamen, wurden nur Leute kontrolliert, die in die Stadt wollten. Hinaus ging es mit entsprechend weniger Verzögerungen. Wenn eine Reisegruppe nahte, die auf gute römische Familie hinwies, halfen die Milites am Tor jedoch manchmal, ihnen den notwendigen Raum freizuhalten oder winkten sie nach vorn, damit sie schneller passieren konnten. Da der Winter gerade begonnen hatte, gab es weniger Reisende und weniger Händler als bei schönem und warmem Wetter. So kamen alle ohne Unterschied gut voran und alles, was die Milites in dieser Richtung zu tun hatten, war zuzusehen und dabei die allgegenwärtige Präsenz von Roms Militär zu demonstrieren. Auch die Gegenrichtung musste sich nicht die Hände schmutzig machen, denn Wagen durften ohnehin erst nach Sonnenuntergang einreisen und würden bei diesem Wetter erst ab Nachmittag eintreffen. Ferox erkannte unter den Ausreisenden Terpander, einen Sklaven von Scato, der leider mittlerweile zu den Prätorianern gewechselt war. Daraus schlussfolgerte Ferox, dass die dazugehörigen Herrschaften Mitglieder der Gens Iunia sein müssten.


    "Salvete Iunii, wünsche eine angenehme Reise", grüßte er. "Wohin geht es denn diesmal?" An der Art, wie die Frage gestellt war, war erkennbar, dass es sich nicht um eine offizielle Frage handelte, sondern Ferox lediglich kurz plaudern wollte, weil die entspannte Lage am Tor es erlaubte.

    Bei diesem Namen war eigentlich alles gesagt. Der zur Schau getragene Wohlstand samt dem Gefolge passte zu dieser Information, auch wenn keiner der Anwesenden Matinia Saxa persönlich kannte. Man brach die kurze Sichtkontrolle des Reisewagens und der Wächter ab. Niemand von ihnen trug Hieb- und Stichwaffen, damit gab es nichts zu beanstanden. "Wünsche angenehme Weiterreise." Die Urbaner traten zur Seite und machten Platz für die Weiterfahrt.

    Ferox tastete über das Gestein, wobei er aus einer irrationalen Angst heraus fürchtete, jederzeit in ein Skelett zu fassen, doch es waren nur Spinnweben und die harten Hüllen vertrockneter Insekten, die schon seit Jahren darin hingen.


    "Ich höre Geräusche und hier ist schon der nächste Abzweig. Rechts oder links? Das hier unten scheint ein wahres Labyrinth zu sein! Wenn du mich fragst, haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder, wir erkunden es leise und unauffällig weiter, oder wir kommen mit der ganzen Centuria zurück, organisieren uns eine Karte und krempeln die Katakomben einmal von vorne nach hinten um!"


    Dass eine Zenturie viel zu knapp bemessen wäre für diese komplexe Aufgabe, konnte Ferox, der über keine Kommandoerfahrung verfügte, nicht ahnen ...

    Die Frau des Inhabers - das war ein Glück, denn wer wusste besser Bescheid als sie? Andererseits bescherte dieser Umstand Ferox nur noch mehr Herzklopfen, denn er war nicht der Beste, was alltägliches Geplauder betraf. "Wer ist denn der Inhaber überhaupt?", erkundigte er sich. Die Frage war immerhin unverfänglich.


    Ferox, der allgemein ein bisschen scheu war, wenn es um die Damenwelt ging, begleitete Quintilia Valentina brav zu den Stallungen. Dabei setzte er sein seriösestes Gesicht auf, was ihm den Charme eines Buchhalters verlieh, und hielt exakt eine Armlänge Abstand. Man hätte es mit einem Zollstock nachmessen können. Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen betrachtete er die prächtigen Pferde, nickte wann es notwendig war, gab manchmal ein "Aha?" von sich oder sagte: "Das ist ja interessant!". Er wünschte, er wäre wortgewandt und aufgeschlossen. Stattdessen kamen nur Plattitüden aus seinem Mund.


    Schließlich fiel ihm ein, dass er doch einfach sagen könnte, weshalb er hier war! Vor lauter Anspannung hatte er das Wesentliche übersehen. Bei der nächsten Gesprächspause nahm er sich also ein Herz: "Mir macht das hier alles einen guten und sympathischen Eindruck. Besteht vielleicht die Möglichkeit, sich vor dem nächsten Rennen sinnstiftend bei der Factio zu beteiligen?"

    Ferox hätte sich eine Laterne gewünscht oder wenigstens eine Fackel, doch Befehl war Befehl. Mit einem mulmigen Gefühl kletterte er hinunter in den Schacht. Als er in die Dunkelheit lauschte, glaubte er in der Ferne Geräusche zu vernehmen, die sich nicht deuten ließen. Von sterbenden Opfern jedweder Gewalttat über Ungeheuer aus dem Orcus kam alles infrage. Vielleicht war es auch nur der Wind? Eine Gänsehaut breitete sich auf Ferox' Haut aus und die Härchen in seinem Nacken standen zu Berge, als er sich in den am wenigsten unheimlichen Gang vortastete, hoffend, dass er und sein Vorgesetzter einander in diesem Labyrinth nicht verlieren würden ...

    Diesen prunkvollen Reisewagen kannte Ferox. So war er nicht überrascht, das Gesicht von Galeo Seius Ravilla zu sehen, der ihm zuletzt in seiner Funktion als Tresvir capitales begegnet war. "Salve, Galeo Seius Ravilla", grüßte er respektvoll und hoffte, nicht eine eventuelle neue Funktion des Mannes im Gefüge des Staates zu unterschlagen. Er gehörte zu jenen, die eines Tages sehr wichtig sein würden, da war es nicht ratsam, sich Unhöflichkeiten zuschulden kommen zu lassen. Da es bei einem angehenden Senator keinen Anlass zu Misstrauen gab, machten die Soldaten den Zugtieren und dem Gefährt platz. "Wünsche eine gute Weiterfahrt!"

    Im Posteingang der Cohortes Praetoriae fand sich ein Schreiben für Optio Sisenna Seius Stilo:


    Ad Optio Sisenna Seius Stilo

    Cohors III · Centuria V

    Cohortes Praetoriae



    Betreff: Abschlussberichte



    Salve Optio Seius Stilo,


    anbei eine Kopie der beiden Abschlussberichte für die Einsatzbefehle III und IV der Causa Christenrazzia, um die du mich gebeten hast. Ich hoffe, sie helfen weiter. Bei Unklarheiten oder Rückfragen kannst du dich jederzeit an mich wenden.


    Gezeichnet


    Miles Nero Germanicus Ferox

    Coh XI, Cent II Optio Furius Cerretanus

    cu-miles.png gensgermanica2.png



    Anlagen:


    Einsatzbefehl III - Abschlussbericht

    Einsatzbefehl IV - Abschlussbericht



    Abschlussbericht

    Einsatzbefehl IV


    Einsatz: "Spezialeinsatz Zugriff Tiberbrücke"

    Einsatzleiter: Titus Octavius Frugi

    Unterzeichner: Miles Nero Germanicus Ferox


    Drei Personen wurden bei einer Tempelschändung erwischt. Sie äußerten bei ihrer Festnahme fanatische Reden über den Gott der Christianer, leisteten gewaltsamen Widerstand und beschimpften die Einsatzkräfte. Dies rückte sie in den Kreis der radikalen Christen, gegen die bei diesem Spezialeinsatz vorgegangen wurde.


    Derweil nahm die Gruppe des Optio Furius Cerretanus die Verfolgung weiterer sechs Personen auf. Im Templum Iovis Capitolini wurden sie ebenfalls in flagranti bei einer Tempelschändung angetroffen. Es waren die gleichen Personen, die zuvor vom Einsatzkommando III laufen gelassen worden waren. Auch diese Täter wurden festgenommen und in die Carcer der Cohortes Urbanae überführt.


    Ein Verhör wurde nicht durchgeführt, da die Schuld als erwiesen galt. Alle insgesamt neun Gefangenen wurden exekutiert. Ihre Leichname wurden zum letzten Verbleib auf die Gemonische Treppe geschafft.


    Damit wird die Akte geschlossen.



    Alle Akten zum Einsatzbefehl IV


    Einsatzbefehl IV - Bericht

    Einsatzbefehl IV - Liste der Gefangenen

    Anlage 1: Erfolgte Hinrichtungen

    Einsatzbefehl IV - Abschlussbericht


    Gezeichnet


    Miles Nero Germanicus Ferox

    Coh XI, Cent II Optio Furius Cerretanus

    cu-miles.png gensgermanica2.png


    Ferox ging die Liste der Gefangenen durch und glich sie mit den Namen der Hingerichteten ab. Anschließend fügte er der Liste der Gefangenen eine Notiz hinzu:


    Anlage 1: Erfolgte Hinrichtungen


    Am ANTE DIEM V NON OCT DCCCLXXIII A.U.C. (3.10.2023/120 n.Chr.) wurden alle von den Cohortes Urbanae festgesetzten Gefangenen in einer durch die Cohortes Praetoriae organisierten Hinrichtung exekutiert. Ihre Leichname wurden zum letzten Verbleib auf die Gemonische Treppe geschafft.

    Abschlussbericht

    Einsatzbefehl III


    Einsatz: "Spezialeinsatz Tiberufer"

    Einsatzleiter: Optio Manius Purgitius Lurco

    Unterzeichner: Miles Nero Germanicus Ferox


    Am Tiberufer wurde eine Gruppe von sechs Menschen mit aufgemalten Kreuzen auf der Stirn angetroffen, die Malerutensilien und Werkzeug bei sich trugen. Nach einer zunächst unauffälligen Kontrolle wurden sie später im Templum Iovis Capitolini gestellt, als sie den Tempel schändeten. Dies rückt sie in den Kreis der radikalen Christen, gegen die bei diesem Spezialeinsatz vorgegangen wurde.


    Die Täter wurden festgenommen und in die Carcer der Cohortes Urbanae überführt. Ein Verhör wurde nicht durchgeführt, da die Schuld als erwiesen galt und diese Gruppe nur bedeutungslose Handlanger waren. Ihnen wurde ohne Verhör während ihrer Abwesenheit der Prozess gemacht.


    Alle sechs Gefangenen wurden exekutiert. Ihre Leichname wurden zum letzten Verbleib auf die Gemonische Treppe geschafft.


    Damit wird die Akte geschlossen.



    Alle Akten zum Einsatzbefehl III


    Einsatzbefehl III - Bericht

    Einsatzbefehl III - Liste der Gefangenen

    Anlage 1: Erfolgte Hinrichtungen

    Einsatzbefehl III - Abschlussbericht



    Gezeichnet


    Miles Nero Germanicus Ferox

    Coh XI, Cent II Optio Furius Cerretanus

    cu-miles.png gensgermanica2.png


    Ferox ging die Liste der Gefangenen durch und glich sie mit den Namen der Hingerichteten ab. Anschließend fügte er der Liste der Gefangenen eine Notiz hinzu:


    Anlage 1: Erfolgte Hinrichtungen


    Am ANTE DIEM V NON OCT DCCCLXXIII A.U.C. (3.10.2023/120 n.Chr.) wurden alle von den Cohortes Urbanae festgesetzten Gefangenen in einer durch die Cohortes Praetoriae organisierten Hinrichtung exekutiert. Ihre Leichname wurden zum letzten Verbleib auf die Gemonische Treppe geschafft.

    Was auch sonst. So sehr Ferox die Männer des Ganymed für ihre Informationen schätzte, die Zusammenarbeit gestaltete sich oftmals kompliziert. Zwischen den Männern aus der Subura und denen des römischen Bürgertums klafften Abgründe im Sozialverhalten, die nicht immer zu überbrücken waren.


    "Was nun, Optio?" Und er ließ sich sogar zu einem flachen Wortwitz hin, um sich zu trösten: "Rein oder raus?"

    Den Befehl nahm Ferox mit einer gewissen Griesgrämigkeit zur Kenntnis. Schlimm genug, dass der Praefectus Praetorio den Tod des Prafectus Urbi ausnutzte, um sich das Oberkommando über die Christenrazzia zu krallen. Ferox sah das Ergebnis vor sich: Am Ende würden die Prätorianer den Ruhm einstreichen, der eigentlich beiden Einheiten gebührte. Die Cohortes Urbanae würden einfach unter den Tisch fallen. Nun maßte sich ein kleiner Optio - er sah den Namen und seine linke Braue begann zu zucken - nun maßte dieser kleine Optio sich an, Ferox Befehle zu erteilen. Hatte der Mann schon mal was von fehlender Weisungsbefugnis gehört?


    Um seinem Ärger Luft zu machen, stattete Ferox mehreren tatsächlichen Vorgesetzten einen Besuch ab, um sie nach ihrer Meinung dazu zu fragen.


    Am Ende blieb es dabei, Ferox sollte die geforderten Abschlussberichte für den Unsäglichen verfassen, weil er dabei gewesen war und neulich das Archiv geordnet hatte, so dass er den besten Überblick besaß. Außerdem ermahnte man ihn, das alte Konkurrenzdenken endlich abzuschalten. Das hatte er nun von seinem Engagement: noch mehr Arbeit und einen Anschiss.


    Ärgerlich schüttelte er den Kopf, begab sich dann aber letzten Endes ohne weitere Diskussion in die Schreibstube des Archivs.